• Ein festliches Highlight der Vorweihnachtszeit

          • Weihnachtsmarkt an der GMSG

            Der alljährliche Weihnachtsmarkt ist ein Ereignis, das Schüler, Lehrer und Eltern gleichermaßen in festliche Stimmung versetzt. Doch dieser Weihnachtsmarkt ist weit mehr als ein Ort zum Kaufen und Verkaufen – er ist ein lebendiger Treffpunkt, der Freude, Begegnungen und eine immer weiter wachsende Tradition vereint. So war es auch in diesem Jahr am 18. Dezember 2024 soweit: Um 17 Uhr öffnete unser Schulweihnachtsmarkt zum zweiten Mal seine Türen.


            Schon Wochen vor dem großen Tag begannen die Vorbereitungen. Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen, unterstützt von ihren Lehrkräften, begannen mit Eifer, kreative Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Die Klassenzimmer verwandelten sich in wahre Werkstätten, in denen gebastelt, gemalt und gebacken wurde. Entstanden sind liebevoll gestaltete Weihnachtsdekorationen, handgefertigte Geschenke aus Holz und Kerzen sowie leckere Plätzchen, Waffeln und Punsch. Jede Klasse trug mit ihrem einzigartigen Beitrag zum vielfältigen Angebot bei und zeigte auf beeindruckende Weise sowohl Kreativität als auch Teamgeist.
            Besonders die Klasse 9R hatte mit Unterstützung von Corinna Mehlstäubl und Julia Heinsberg einen großen Anteil an der festlichen Gestaltung der Aula. Tische wurden sorgfältig aufgestellt, und die Aula erstrahlte in weihnachtlichem Glanz, geschmückt mit Kugeln, Sternen und Tannenzweigen. In diesem Jahr bildeten die traditionellen Weihnachtsmarkthütten der Marktgemeinde Gangkofen ein weiteres Highlight und ermöglichten es, die Essensstände in den Außenbereich auszulagern.


            Mit einer herzlichen Eröffnungsrede von Rektorin Yvonne Otten wurde der Weihnachtsmarkt feierlich eröffnet. Auch in diesem Jahr entwickelte sich der Markt zu einem vollen Erfolg, begleitet von einer fröhlichen Atmosphäre, Weihnachtsmusik und stimmungsvollen Auftritten der Schülerinnen und Schüler.


            Ein besonderer Dank gilt der Marktgemeinde Gangkofen, der Druckerei Leonhart, der Metzgerei Brandl, Stephan Nothhaft, Kartoffelhof Bernhard, Regina Thanner-Pletz, unserem Elternbeirat und allen, die durch Spenden von Tannenzweigen zur Dekoration beigetragen haben. Danke auch an alle Lehrerinnen und Lehrer die unermüdlich auf diesen Tag hingearbeitet haben und an die Schülerinnen und Schüler die so viele kreative Ideen hatten. Ein ganz besonderer Dank geht auch an unseren Ronny, ohne dessen unermüdliche Unterstützung vieles nicht möglich gewesen wäre.
            Wir danken Ihnen herzlich für Ihr zahlreiches Erscheinen und freuen uns bereits auf den Weihnachtsmarkt im nächsten Jahr!


            Ihr Weihnachtsteam

            Corinna Mehlstäubl, Raphaela Drechsler, Vera Hanigk und Julia Heinsberg

             

            -Fotos: Susanne Emmer

          • Neues Mitglied in der Schulfamilie: Schulhund Janosch in der Klasse 1/2f

          • Hallo, ich möchte mich einmal kurz vorstellen…

            Mein Name ist Janosch und ich bin ein reinrassiger, blonder Labrador-Rüde. Gemeinsam mit meinem Frauchen, Yvonne Wendel, habe ich nach dem erfolgreichen Abschluss der Welpenschule in die Junghundeschule gewechselt. Wir haben mittlerweile schon sehr viele Seminare zusammen besucht, unter anderem Körpersprache-Seminare. Die Ausbildung zum Schulhund durfte ich in der Hundeschule „Familienhund Bavaria“ bei Sepp Hellinger absolvieren. Diese schlossen mein Frauchen und ich als Schulhundeteam mit dem Prädikat „voll bestanden“ ab. Nun sind wir ein zertifiziertes und TÜV-geprüftes Schulhundeteam. Mein Frauchen ist mittlerweile sogar Dozentin und Mitprüferin in der Schulhundeausbildung und mein Herrchen Paragraph-11-Hundetrainer.

            Kinder lernte ich bereits schon in der Welpenschule kennen und lieben.

            Meine Aufgaben in der Schule sind ganz schön vielfältig. Mein Frauchen wird dies nun kurz erläutern:

             

            Warum ein Hund in der Schule?

            Vorzüge von tiergestützter Pädagogik ist die positive, beruhigende Wirkung des Hundes auf das Klassenklima. Er agiert als

            Stressfresser,

            Gesprächspartner,

            Wohlfühlförderer,

            Mutmacher,

            Seelentröster,

            Aggressionshemmer,

            Stimmungsaufheller,

            Partner und

            Trostspender.

            Dies zeigte sich bereits nach einigen Besuchen in der Eingewöhnungszeit von Janosch im Schuljahr 2019/2020.

            Ein paar Kinderaussagen verdeutlichen dies:

            „Janosch meckert nicht, wenn ich mich verlese, er hört mir einfach zu!“

            „Frau Wendel, heute ist Montag, oder? Weil heute ist doch Janosch-Tag!“

            Es ist für mich als Schulhundeführerin und Klassenlehrerin eine riesige Freude in die strahlenden Kinderaugen zu sehen, wenn sie jeden Schulhundetag lachend und dennoch super leise in das Klassenzimmer zu „ihrem Janosch“ kommen und den Schultag mit ihm gemeinsam genießen.

             

            Noch ein paar kurze Informationen zum Ablauf am Schulhundetag: Janosch und ich werden nicht durch den Haupteingang in das Schulhaus gehen, wir haben unseren eigenen Eingang. Auch wird er nie ohne Leine im Schulhaus umherlaufen, sondern befindet sich immer an meiner Seite in meinem Klassenzimmer.

             

            Danken möchten wir an dieser Stelle noch der Schulleitung und der gesamten Schulfamilie sowie „unseren“ engagierten Eltern der Klasse, die alle voll und ganz hinter uns als Schulhundeteam stehen.

             

            Wir freuen uns auf unsere Einsätze in unserer neuen Schule, um dieses Kinderstrahlen weiterhin zu fördern.

             

            Yvonne Wendel

          • Der Hl. Nikolaus besucht unsere Schule

          • Am 6. Dezember durfte unsere Schule wieder einen besonderen Gast willkommen heißen: den Heiligen Nikolaus. Auf Einladung des Elternbeirates besuchte der heilige Bischof die Klassen der Grundschule und nahm sich die Zeit, jedes Kind persönlich zu treffen. Die Schülerinnen und Schüler bereiteten ihm eine Freude mit Liedern und Gedichten, die sie ihm vortrugen.

            Anschließend las der Nikolaus aus seinem goldenen Buch vor, das sowohl Lob als auch mahnende Worte enthielt. Natürlich verteilte er auch kleine Geschenke an alle Kinder. Diese Präsente wurden zuvor liebevoll von den Helferinnen des Elternbeirates verpackt.

            Auch die älteren Schülerinnen und Schüler der Mittelschule kamen nicht zu kurz: Sie erhielten ebenfalls ein Säckchen vom Nikolaus.

             

            Ein herzlicher Dank geht an das Team von unserem Elternbeirat mit Tanja-Welzel-Emmrich und Magdalena Schrenk, die den heiligen Mann so tatkräftig unterstützt haben.

             Nikolaus von Myra (altgriechisch Νικόλαος Μυριώτης Nikólaos Myriṓtēs; * zwischen 270 und 286 in Patara; † 6. Dezember 326, 345, 351 oder 365[1]) ist einer der bekanntesten Heiligen der Ostkirchen und der lateinischen Kirche. Sein Gedenktag, der 6. Dezember, wird im gesamten Christentum begangen und ist mit zahlreichen Bräuchen verbunden.

            Nikolaus wirkte in der ersten Hälfte des 4. Jahrhunderts als Bischof von Myra in der kleinasiatischen Region Lykien, damals griechischsprachiger Teil des römischen, später des byzantinischen, noch später des osmanischen Reichs, heute der Türkei. Sein griechischer Name Nikólaos (aus νίκη und λαός) bedeutet „Sieg des Volkes“ und war bereits in vorchristlicher Zeit gebräuchlich.“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Nikolaus_von_Myra, 6.12.2024)

            „Der Gedenktag des Heiligen Nikolaus, kurz Nikolaus, ist in der westlichen Christenheit jedes Jahr der 6. Dezember. Insbesondere Kinder erhalten am Vorabend dieses Tages oder am Nikolaustag selbst kleine Geschenke (Süßigkeiten) und werden vom Nikolaus besucht.“ (https://www.brauchwiki.de/nikolaus/, 6.12.2024) 

            -sg

             

          • Mitmachen im Bürgerheim St. Martin

          • In diesem Schuljahr besuchen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7M einmal monatlich das BRK-Bürgerheim St. Martin in Gangkofen.

            Dabei erhalten sie in Kleingruppen Einblicke in die soziale Betreuung der Seniorinnen und Senioren. Zusammen mit Betreuungskräften nahmen sie im Rahmen einer Betreuungsstunde an gymnastischen Übungen, eine Bewohner-Olympiade, Spielen (wie Mensch ärgere dich nicht) und der Zubereitung eines Apfelkuchens teil. Über diese Abwechslung freuen sich nicht nur die Schülerinnen und Schüler, sondern auch die Bewohnerinnen und Bewohner.

            Die Praxis zeigt, dass die Jugendlichen bei diesen Besuchen im Pflegeheim wirkungsvoll lernen können, auf Menschen zuzugehen, Empathie und Tatkraft zu entwickeln und gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen.

            -Vera Hanigk

          • Erinnerung an die Opfer – Verantwortung für die Zukunft

          • Neuntklässler erkunden KZ-Gedenkstätte Mauthausen

            Was ist hier vor 80 Jahren geschehen? Wie konnte das Unfassbare Realität werden? Wer trug die Verantwortung für diese Gräueltaten? Und welches unermessliche Leid widerfuhr den Menschen an diesem Ort?

            Mit diesen bedrückenden Fragen setzten sich die Schülerinnen und Schüler der beiden neunten Klassen der Mittelschulen Gangkofen während ihrer Erkundung des ehemaligen Konzentrationslagers Mauthausen auseinander. Zwischen 1938 und 1945 waren hier rund 200.000 Menschen aus ganz Europa inhaftiert, von denen mindestens 90.000 von den Nationalsozialisten ermordet wurden – entweder im Hauptlager selbst oder in einem der zahlreichen Außenlager.

            Während einer geführten Tour erhielten die Jugendlichen Einblicke, wie Menschen aufs Äußerste erniedrigt, misshandelt und getötet wurden. Der Rundgang begann mit einem Blick auf den Steinbruch mit der berüchtigten „Todesstiege“. Anschließend erfolgte die Erkundung des Lagerinnenbereichs mit Appellplatz, Lagerbaracken, Krematorium, Gaskammer und Hinrichtungsstätte sowie des Museums.

            Ein besonders bewegender Moment war der Besuch des „Raums der Namen“. Auf schwarzen Glasplatten sind hier die Namen aller bisher bekannten Opfer eingraviert – ein stilles, aber eindringliches Mahnmal, das das unfassbare Ausmaß der Verbrechen greifbar macht.

            Geschichte wurde für sie nicht nur anschaulich, sondern auch emotional spürbar. Der Besuch in Mauthausen hinterließ bei den Jugendlichen einen bleibenden Eindruck, aus dem auch Verantwortung für die Zukunft erwächst.

            -sg,5.12.24

          • Afra Plinninger gewinnt Vorlesewettbewerb

          • Die Mittelschule Gangkofen hat ihre beste Vorleserin gekürt: Afra Plinninger setzte sich beim diesjährigen Vorlesewettbewerb gegen fünf Mitschülerinnen und Mitschüler der sechsten Jahrgangsstufe durch.

            Mit großer Begeisterung und Lesefreude trugen die Schülerinnen und Schüler Passagen aus ihren Lieblingsbüchern vor. Bewertet wurden dabei die Lesetechnik, die Interpretation und die Textauswahl. Afra Plinninger überzeugte die Jury in allen Kategorien und sicherte sich den ersten Platz.

            Die Vorträge wurden in zwei Durchgängen nach festgelegten Kriterien bewertet. Im ersten Durchgang präsentierten die Teilnehmenden ihre selbst ausgewählten Bücher. Nach einer kurzen Einführung in den Inhalt des Werks lasen sie jeweils drei Minuten aus einer ausgewählten Passage vor.

            Eva Lexl und Lea Findeisen wählten Bücher aus der beliebten Reihe „Die Schule der magischen Tiere“ von Margit Auer. Thomas Vilsmaier entschied sich für Michael Endes Klassiker „Der Satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch“, während Maximilian Horn aus „Meine total wahren und überhaupt nicht peinlichen Memoiren mit genau elfeinhalb“ von Friedrich Ani vorlas. Michelle Harreiter trug eine Passage aus „Ponyhof Apfelblüte – Hannah und Pinto“ von Pippa Young vor, und Afra Plinninger beeindruckte mit ihrer Lesung aus dem Kinderbuchklassiker „Das Vamperl“ von Renate Welsh.

            Im zweiten Durchgang mussten die Schülerinnen und Schüler ihre Fähigkeiten an einem unbekannten Text beweisen. Dafür lasen sie einen Auszug aus „Willkommen bei den Grauses – Wer ist schon normal?“ von Sabine Bohlmann und beeindruckten dabei mit Spontaneität und Lesetechnik.

            Am Ende überzeugte Afra Plinninger die Jury mit ihrer herausragenden Leistung in beiden Durchgängen und ging als Gewinnerin hervor.

            Bei der anschließenden Siegerehrung erhielten alle Teilnehmenden Buchpreise als Anerkennung für ihre Leistungen. Afra wird die Mittelschule Gangkofen im Februar 2025 beim Kreisentscheid vertreten.

            -von Heidi Salzer-Scholler, 4.12.24