• Artikel für die Homepage
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      • 15.10.2020 11:03
      • Die Schülerinnen und Schüler der Klasse M7 informierten sich in Sachtexten, recherchierten im Internet und erstellten gemeinsam in Kleingruppen Artikel für die Homepage.
        Hier die Artikel:
      • Das Leben der Kuckucke

        (von Alina, Laura, Magnus, Marie, Nils und Philipp)

         

         

        Bei den Kuckucken gibt es 140 verschiedene Rassen. Ein Kuckuck wird im Durschnitt so groß wie eine Taube. Kuckucke sind Zugvögel und reisen im Winter in den Süden. Es gibt zum Beispiel den Rennkuckuck. Er ist mittelgroß, hat lange Beine und braun-weiße Federn. Er kann außerdem nicht fliegen sein Bauch hat hellbraune Federn. Bei Gefahr rennt der Kuckuck weg, daher auch der Name. Der Rennkuckuck hat einen Kamm auf den Kopf und einen etwas dunkleren Schwanz/Schweif. Der heimische Kuckuck ist die einzige Kuckucksart in Mitteleuropa. Er hat ein hellbraun-weißes Gefieder und hat einen beeshen Bauch bei Gefahr fliegt er weg und seine Beine sind kurz. Die Federn können unterschiedliche Farbe haben. Dann gibt es noch den Indischen Koel Er gehört zu den Unterfamilien der Kuckucke. Es gibt insgesamt achtzehn Unterarten für diese Kuckucksart sie unterscheiden sich durch diese Gefiederfärbung. Der Gelbschnabelkuckuck ist ein Kuckucksvogel der Neuen Welt vorkommt. Er brütet im Gegensatz zu vielen anderen Kuckucken seine Eier selber aus. Er hat ein rot-braunes Gefieder und an seinem Bauch ein weißes Gefieder. Sein Schwanz/ Schweif ist braun und am Ende weiß. Das waren nur ein paar der 140 verschiedene Rassen. Es gibt zum Beispiel noch den Glattschnabelkuckuck, den Bronzekuckuck und viele mehr. 

        Coccyzus-americanus-001

        Der Kuckuck kommt in Eurasien von Westeuropa und Nordafrika bis Kamtschatka und Japan vor. Die Nominatform Cuculus c. Canorus ist in ganz Europa mit Ausnahme von Island,dem äußersten Norden Skandinaviens und dem nördlichstem des
        Baltikums flächendeckend verbreitet.

        CuculusCanorusIUCNver2019 3

        Die Bestände des Kuckucks schwanken sehr stark.Der Bestand in Mecklenburg-Vorpommern ist in den letzten Jahren gestiegen, wobei er im Saarland und in Baden-Württemberg um 50% gesunken ist. Außerdem blieben die Bestände in Bayern und Brandenburg solide. In Bayern steht der Kuckuck dennoch auf der Vorwarnliste gefährdeter Arten.

        Kuckucke hört man hauptsächlich im Wald. Er bevorzugt Seelandschaften, Hochmoore, Parks und Waldränder. Die Orte an denen sich der Vogel befindet sind in Afrika, Europa und Asien. Der Kuckuck ist ein Zugvogel, dadurch ist er nicht immer in Europa, wenn es nicht mehr genug Nahrung gibt zieht er nach Afrika über das Mittelmeer. Dort verbringt er den Winter und kehrt in der Frühlingszeit wieder zurück. Zu der Nahrung gehören zum Beispiel Schmetterlingsraupen, Insekten, Käfer, Ohrwürmer, Heuschrecken und Spinnen. Der Zugvogel bekam auch Auszeichnungen z.B. in der Schweiz der Vogel des Jahres 2001. In Deutschland und in Österreich wurde er der Vogel des Jahres 2008. Der Kuckuck ist leider vom Aussterben bedroht, doch die Menschen haben Hoffnung. 

        Machen wir weiter mit der Fortsetzung. Kuckucke haben eine Strategie für ihre Fortpflanzung. Die meisten Kuckucke sind Brutparasite. Sie legen ihre Eier in fremde Nester und überlassen ihnen die Erziehung des Einzelkindes. Ein Kuckuck schlüpft immer vor den anderen Eiern im Nest, damit er sie aus dem Nest schubsen kann. Die Vogelarten die den Kuckuck ausbrüten, nennt man Wirtsvögel. Ohne sie würde es keinen Nachwuchs geben. Der Kuckuck kommt im Mai aus seinen Winterferien im Süden zurück. Dann sind schon viele Vogelarten am ausbrüten - in den Gebieten des Kuckucks. Zu den Feutgebieten des Kuckucks zählen meist Rohrsänger/ Teichrohrsänger und Sumpfrohrsänger. Aber auch in halboffenen Landschaften oder in Wäldern gibt es viele andere Arten wie Stelzen, Pieper, Würger, Rotkehlchen, Heckenbraunelle, Rotschwänze, Grasmücken und Zaunkönige. Eine Voraussetzung haben alle Brutvögel: Sie ernähren alle Jungvögel mit Würmern und Insekten, so dass sie auch Kuckucke richtig ernähren können. Es muss genug Wirtsvögel geben, denn ein Kuckucksweibchen muss 12 oder mehr Eier legen, um seine Art auf zu halten. 

         

         

         

        Das Leben der Kuckucke

        (Emma, Jakob, Lena, Lukas, Miriam und Patricia)

        Den heimischen Kuckuck findet man fast überall in Europa und Südostasien.  In Deutschland lebt er meist in Gebirgsketten oder Küsten. Das Weibchen brühtet ihre Eier nicht selbst aus sondern legt es in Nester von Singvögel die, die Eier dann  ausbrühtet. Er ist ein scheuer Kuckuck. Der heimische Kuckuck ernährt sich meist von Insekten. 

        Der Häherkuckuck lebt fast so ähnlich wie der heimische Kuckuck in Europa und Südostasien. Besonders wohl fühlt er sich in Olivenhaien und um das   Mittelmeer herum. Das Häherkuckuck Weibchen liegt die Eier in Nester von Elstern die sie dann ausbrühten. Der Häherkuckuck zieht nur sehr selten in den Süden (im Winter). 

         Der Indische Koel lebt im Gebiet vom indischen Subkontinent über China und Südostasien bis nach Australien, vorwiegend in Wälder, Obstplantagen, Gärten und städtischen Parkanlagen. Der Indische Koel ernährt sich überwiegend von Früchten ganz anders wie die anderen Kuckucke. In den meisten Regionen ist der Kuckuck ein Standvogel, also zieht der Kuckuck im Winter nicht in den Süden. Der Indische Koel kann seine Jungvögel nicht selbst heranziehen. 

        Der Gelbschnabelkuckuck lebt in Nordamerika anders als die anderen Kuckucke. Seine Eier brühtet er meist selbst aus. Er ist ein wenig kleiner als unsere heimischen Kuckucke. Der Gelbschnabelkuckuck bewohnt Waldränder und Obstplantagen. Er ist ein Zugvogel. 

        Der Rennkuckuck lebt in Mexiko in der Wüste. Er kann schlecht fliegen, bei Gefahren rennt er schnell weg. Deswegen auch Rennkuckuck. Da er am Boden lebt frisst er Vogeleier, Eidechsen, Schlangen und Früchte. Seine Jungen Vögel zieht der der Rennkuckuck selbst auf. 

        Cuculus canorus vogelartinfo (cropped)

        Die Verbreitung des Kuckucks wird stark vom Klimawandel gezügelt wird, weil es in den letzten 100 Jahren um 2 Grad gestiegen ist. Der Kuckuck fehlt nur in Island und im äußersten Norden von Russland. Sein Verbreitungsgebiet ist Kamtschatka über Japan bis Südostasien. Das eine der vielen Grundnahrungsmittel ist die Raupe bevor sie zu  

        einem Schmetterling werden. Die Kuckucke verbreiten sich in Europa Asien bzw. In Russland, Ostasien, und auch einem kleinen Teil in  Südostasien. Der heimische Kuckuck lebt fast nur in Europa und in Asien. In Deutschland fühlt er sich in Gebirgsketten und an Küsten wohl. Der Häherkuckuck  fühlt sich in Olivenhainen  um das Mittelmeer herum wohl. Der Indische Koel lebt in einem Gebiet zwischen den indischen Subtropen und in Südasien, wo er in Obstplantagen, Gärten, Wäldern Städteteilen und Parkanlagen lebt. Der Gelbschnabelkuckuck bewohnt Waldränder und Obstplantagen in Nordamerika. In Mexiko ist der Rennkuckcuck beheimatet und lebt in der Wüste. Alle Kuckucksarten überwintern in Südafrika und Südostasien, wenn es dort warm ist und bei uns kalt. Der Kuckuck fliegt Anfang August in den Süden und kommt in  

        Normalfall in der 2. April Hälfte zurück. Dabei fliegt er ca. 8.000 bis 12.000 km. Im Schnitt sind das 50 km pro Tag. Der Kuckuck ist bei seiner Reise allen Gefahren ausgesetzt.

        Der Kuckuck ist in Deutschland ein sehr bekannter Vogel , denn den Kuckucks–Ruf kennt fast jeder. Im Herbst und im Winter ist es zu kalt um Nahrung zu finden , deswegen fliegt er über das Mittelmeer nach Afrika. Wenn er von seiner weiten und langen Reise zurückkommt , ist es schon Frühling. Und so kann es dazu kommen , dass es nicht mehr so viele Schmetterlingsraupen gibt. Zu seiner Hauptnahrung gehören unteranderem die Schmetterlingsraupen,  Heuschrecken , Käfer und Libellen. Aber da Schmetterlingsraupen eigentlich giftig sind macht ihn seine Nahrung streitig. Wegen der immer wärmer werdenden Temparatur , sind die Raupen schon zu Schmetterlingen geworden. Die Temparatur hat aber auch Auswirkung auf die Fortpflanzung der Kuckucke. Der Kuckuck selbst brühtet keine Eier aus, er sucht sich Wirtsvögel. Männchen und Weibchen gehen keine längere Paarbindung ein. Nicht einmal eine kurzfristige Bindung, die länger als einen Tag dauert, ist beleg. Die größere Besonderheit ist ihr Brutparasitismus: Nach genauer Beobachtung verteilt das Weibchen seine Eier gezielt auf die Nester anderer Vögel. Diese Wirtsvögel sind viel kleiner als der Kuckuck selber. Die Eiablage erfolgt in nur wenigen Sekunden, wobei in des Nest nur ein Ei gelegt wird. Das Männchen lenkt dabei manchmal die Wirtsvögel ab. Zwischen Ende April und Anfang Juli legt ein Weibchen neun bis zwölf, manchmal aber auch, bis zu 25 Eier. Liegt ein Kuckucksei im Nest , ist die Brut des Wirtsvogels verloren. Nach dem Schlüpfen schiebt der erst wenige Stunden alte Jungkuckuck nacheinander sämtliche Eier und die bereits geschlüpften Stiefgeschwister über den Nestrand und lässt sich alleine “bewirten”. Seine Nestlingszeit die abhängig von den Wirtsvögeln 19 – 24 Tage beträgt. In ganz Europa sind mehr als 100 Vogelarten bekannt , die dem Kuckuck als Wirt dienen. Die häufigsten Wirtsvögel sind der Teichohrsänger , der Wiesenpieper , der Neuntöter , der Hausrotschwanz , das Rotkehlchen, die Bachstelze und sogar der winzige Zaunkönig. Aber sehr viele Vögel beginnen schon im April mi dem brühten. Dies kann dazu führen , dass das Kuckucksweibchen keine Wirtsvogelnester mehr finden kann , in denen die Brut gerade erst beginnt.    

        Allgemeine Informationen

        Mit 34 Zentimeter Körpergröße ist der Kuckuck etwa so groß wie ein Turmfalke. Er ist eher ein scheuer Vogel , der die Nähe des Menschen meidet. Meist ist er im Flug zu sehen. Dabei erinnert er ebenfalls ein wenig an einen Falken , sein Flügelschlag auffallend flach. Die Familie der Kuckucke (Cuculidae) umfasst rund 130 Arten. Gerne sitzt er weiterhin sichtbar auf einen Busch oder Zaunpfahl. Das Männchen ist überwiegend schiefergrau. Seine quergebäderte Unterseite erinnert an einen Sperber. Die Weibchen sind leicht rostfarben getönt. Ihre etwas schwächere Brändung beginnt bereits an der Kehle.  

         

         

         

        Das Aussterben des Kuckucks

        (Celina, Faith, Gerhard, Jonas, Karya, Laura P., Lea und Michael)

        Rassen 

        Es gibt 130 Arten von Kuckucken. Der Kuckuck ist Namensgeber für andere Lebewesen, die ebenfalls Brutparasitismus betreiben, wie etwa die Kuckuckshummeln oder die Kuckucksente. Beim Menschen werden außerehelich gezeugte Kinder umgangssprachlich manchmal Kuckuckskinder genannt. Ebenso findet der Kuckuck auch in Redewendungen und Musik Erwähnung. In der Schweiz war er Vogel der Jahres2001 und in Deutschland und Österreich Vogel des Jahres 2008.Der Fratzenkuckuck ist der größte Kuckuck in der Ordnung der Kuckucksvögel und der kleinste Kuckuck erreicht eine Länge von 14cm. Die Spornkuckucke sind große, kräftige, erdbewohnende Kuckucksvögel mit kräftigen Schnäbeln, kurzen, abgerundeten Flügeln und langen, breiten Schwänzen.

         
        Fratzenkuckuck(Aviceda/Wikimedia.com)      Spornkuckuck(Issadeen/tierdoku.com) 

               

        Abgesehen vom Mantel bedecken die breiten Flügel den Rücken. Der Rücken und der Bürzel sind häufig von kurzen schwarzen Federn bedeckt, die bei geschlossenen Flügeln verdeckt sind. Bevorzugte Wirte des Kuckucks sind Rohrsänger, Grasmücken, Pieper, Bachstelzen., Braunellen, Neuntöter, Zaunkönig und Rotschwänze. Insgesamt sind in Mitteleuropa über 100 Wirtsvogelarten bekannt, von denen aber nur bei 45 eine erfolgreiche Aufzucht stattfindet, die anderen sind Fehlwirte. In acht Regionen Europas wurden die Wirtsvogelarten genau dokumentiert, dabei ergeben sich regionale Unterschiede bei den bevorzugten Wirtsvögeln: wie zum Beispiel in Russland: Bachstelze, Gartenrotschwanz und Dosselrohrsänger (53% von 477 parasitierten Nestern). 

        Verbreitung: 

        Der Kuckuck ist ein Zugvogel. Weil er im Herbst und Winter nicht genügend Nahrung findet, fliegt er über das Mittelmeer in den Süden, wo er den Winter verbringt. Im Frühling kehrt der Kuckuck bereits zurück nach Europa. Der ”heimischer Kuckuck” ist fast überall in Europa und Südostasien zu finden. In Deutschland lebt er in Gebirgswäldern und Küsten. Der ”Häherkuckuck” lebt ähnlich wie unser “heimischer Kuckuck “. Er fühlt sich in den Olivenhainen rund um das Mittelmeer besonders wohl. 

        Der” Indische Koel” ist vom indischen Subkontinent über China, Südostasien und Australien beheimatet , er lebt in vorwiegenden Wäldern ,Obstplantagen, Gärten und stätischen Parkanlagen .Der “Gelbschnabelkuckuck” lebt in Nordamerika.  Er bewohnt Waldränder und Obstplantagen . Der ”Rennkuckuck” lebt in Mexiko .Er bewohnt die Wüste. Also, das Verbereitungsgebiet  ist im Westeneuropas, Osteuropa, Russland bis nach Ostasien. Das Überwinterungsgebiet ist vom südlichen Afrikas bis Ostafrika und Südasien. Die Kuckucke kommen in : Australien, Nordrussland, Südasien, ganz Afrika, Nordamerika und Indien vor.  

        Lebensraum: 
        Der heimische Kuckuck lebt in Seelandschaften ,Hochmoore, Parks,Waldränder,Sumpflandschaften  
        und Wiesenknicks. Sogar in Nordskandinavien am Eismeer. 

         

        Der Kuckuck ist vom Aussterben bedroht. Er ist auch auf der roten Liste der Brutvögel. (Rote Liste= Liste wo man erfährt welche Brutvögel vom Aussterben bedroht sind). Aber doch sagen viele Wissenschaftler das sie nicht vom Aussterben bedroht sind. Die meisten vermuten durch den Treibhaus Effekt den die Menschen verstärken, dadurch verstärkt sich die Erderwärmung. Auch die Nahrung des Kuckucks dazu gehören Maikäfer, Schmetterlinge und co. sterben auch aus. Der Hauptgrund ist Pestizid (Spritzgift der Bauern). Der Kuckuck legt seine Eier in Teichrohrsänger, Braunellen, Neuntöter, Grasmücken, Pieper, Bachstelzen und den Zaunkönig Nester. Der Kuckuck schlüpft nach ca. 12-13 Tagen. 

        Foto: dpa

         

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